Ich habe die Brita Aluna Anfang des Jahres günstig bekommen und mir schon sehr bald Gedanken um den riesigen Berg Plastik gemacht, den Brita mit den Kartuschen verursacht. Und dabei wirbt das Unternehmen mit Umweltschutz!

Sehr bald kamen dann die Kartuschen von Yucona zum Einsatz. Das klappte anfänglich wunderbar. Und dann habe ich einen Fehler begangen: Die Aluna ist in der Spülmaschine gelandet, weil da noch Platz war und nichts weiter zum Spülen da war. Brita behauptet schließlich, man könne die Kanne in die Spülmaschine stellen. Doch Fehlanzeige! Irgendwo muss sich etwas um nicht sichtbare Millimeter oder noch viel weniger verzogen haben. Der originale Filter von Brita (zu Versuchszwecken aufbewahrt) funktioniert noch, der von Yucona nicht. Auch bei uns plätschert das Wasser nun einfach so durch.

Es ist also davon auszugehen, dass irgendwo etwas minimal nicht mehr so passt, wie es vorher war und dass die meisten Bewertungen mit zwei Sternen oder weniger sich eigentlich nicht auf den Yucona-Filter, sondern auf die mangelhafte Qualität bei Brita beziehen.

Da man bei Yucona niemals mit Plastik allein die Passgenauigkeit vieler minimal verzogener Kannen herstellen kann, würde ich mir eine Dichtung am Aufsatz wünschen, damit das Wasser gezwungen wird, den Weg durch den Filter zu nehmen.